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Teuta Hundozi, Désirée Eberhard, Caroline Duchéne und Sarah Horn (von links nach rechts)

“Unsichtbares“ sichtbar machen

Bei unserem Experiment “Unsichtbares“ sichtbar machen haben wir von verschiedenen Gegenständen und Oberflächen Abdrücke genommen und sie auf Nährboden in Petrischalen gedrückt.

Dies musste sehr schnell gehen, damit keine Keime aus der Luft hinzukamen. Die Petrischalen haben wir verschlossen und beschriftet. Dann mussten wir nur noch abwarten, was passiert.

Da das Wetter im Moment sehr warm ist, hatten die Mikroorganismen gute Bedingungen zum Wachsen, wodurch wir bereits nach wenigen Tagen erste Ergebnisse beobachten konnten. So wurde uns schnell klar, wie wichtig Hygiene, vor allem in unserem Fachbereich Gesundheit und Pflege ist.

Haargummis und Schmuck (z.B. Armbanduhren, Ringen, Ketten, Ohrringen) weisen sehr viele Mikroorganismen auf. Ebenfalls viele Keime befinden sich auf unseren Händen. Deshalb ist es gerade in Pflegeberufen sehr wichtig, auf die Personalhygiene zu achten – das bedeutet, bei der Arbeit keinen Schmuck zu tragen, regelmäßig die Hände zu waschen und zu desinfizieren.

Auch auf dem Getränkeautomaten, der einen guten Nährboden für Mikroorganismen bietet, haben sich allerhand Bakterien und Pilze getummelt. Auf Geld, Handys und Seifenstücken sind wir vermehrt fündig geworden, weil man diese Dinge täglich in den Händen hält. Erstaunlich war, dass wenige Mikroorganismen auf der Türklinke des Lehrerzimmers und auf der Kloschüssel der Mädchentoilette gefunden wurden. Anscheinend macht das Reinigungspersonal einen guten Job!

Autoren: Sarah Horn, Weronika Ostrowska und Lara Schremmer